Aber auch die Serra de Llevant im Osten der Insel steht der Serra de Tramuntana um nichts nach.
Die Berge sind dort nicht ganz so hoch und weitläufiger, aber kein Besucher sollte sich die Naturschönheiten dieser Region entgehen lassen. Natürlich bietet auch die Küste zahlreiche Möglichkeiten, Ausflüge zu unternehmen und die Ruhe und Einsamkeit jener unberührten Strände zu genießen, die in den Buchten der mallorquinischen Küste versteckt sind. Die Playa de Artà im Naturpark de Llevant, oder einige einsame Strände im Gemeidegebiet von Manacor sind besonders schön.
Genauso interessant ist es, sich auf Pilgerschaft zu begeben und zu den verschiedenen Klöstern der Region, wie Lluc oder Sant Salvador, zu wandern.
Der neue Weitwanderweg 222 wird Artà (im Nordosten der Insel) mit dem Naturpark Llevant, und die Dörfer Santa Margalida, Llubí, Inca, Selva und Caimari mit dem Kloster Lluc verbinden.
Für die Strecke werden die alten Sommerviehwege zur Serra de Tramuntana benutzt. Ende 2008 sind nur 2 Teilstrecken fertig:
Eine verläuft vom Strand S´Arenalet des Verger zum Bauernhof S“Alqueria Vella, weiter zur Ermita de Betlem und zur Küste.
Die andere ist der alte Pilgerpfad von Caimari bis Lluc. Der genaue Verlauf des Weges zwischen Son Serra de Marina und Caimari (meistens geteerte Fahrwege) ist noch nicht bekannt.