Das Wandern von Hütte zu Hütte entlang der Trockenmauer-Route GR221,
einem Fernwanderweg, der auf 150 km zum Teil fertiggestellt und gut ausgeschildert ist, lässt keine Wünsche offen.
Entlang der Strecke sind neun preiswerte Refugis (Herbergen) mit viel Komfort geplant. Fünf davon sind bereits das ganze Jahr geöffnet.
Besonders schön ist die Wanderung von Deià nach Port de Soller (etwa 4.5 Stunden) mit Stop bei der Finca «Son Mico» bei einem frisch gepressten Orangensaft und selbstgebackenem Kuchen. Im Anschluss kann man im Refugi «Muleta» in Port de Soller übernachten. Es ist liegt über den Klippen bei einem kleinem Leuchtturm mit Blick aufs Meer. Man kann dann weiter zu den Refugis «Tossals Verds» und «Son Amer» wandern. Wer eine grössere Tour plant, kann bis Pollença ins «Refugi del Pont Roma» weitergehen.
Übernachtungen in Refugis können mindestens 4 Wochen im Voraus bei der Stadtverwaltung in Palma gebucht werden. Oder man kann einfacher einen auf Wanderungen von Hütte zu Hütte spezialisierten Veranstalter (Spanisch und Wandern) beauftragen, eine auf die individuellen Bedürfnisse und die persönliche Kondition zugeschneiderte Wanderreise zu organisieren.. Der Veranstalter übernimmt auch den Gepäcktransport, reserviert die Wanderhütten und Hotels, organisiert Transport, wenn nötig und holt die Gäste am Flughafen ab.
Ausserdem gibt es eine persönliche Betreuung vor Ort, einen einheimischen Wanderfüherer, der stets im Kontakt mit den Wanderer steht und sie mit nützlichen Tipps und Ratschlägen versorgt kann (besonders wichtig bei Unwetter oder gesundheitlichen Notfällen). Dazu gibt es aktuelle Wanderkarten und genaue Wegbeschreibung auf der Wanderstrecke.